Nachdem die Fasanerie in Köthen wieder für den Publikumsverkehr freigegeben wurde hat der FSV einen seiner Regio-Cup-Läufe in diesem Jahr wieder in diese grüne Lunge von Köthen verlegt. Am vergangenen Mittwoch gingen 25 Läuferinnen und Läufer auf diese beliebte Laufstrecke. Bei hochsommerlichen Temperaturen hatten die verschiedenen Altersklassen jedoch nur kürzere Distanzen zu bewältigen.
Für die Schüler waren drei kleine Runden und damit 1,4 km zurückzulegen. Hier behauptete sich Cedrik Loettel und erreichte das Ziel nach genau 6 Minuten. Nur 7 Sekunden später war Maurice Herold als Zweiter im Ziel. Auch Jesper Kühnert konnte mit 6:52 noch unter 7 Minuten bleiben. Auch Alexander Finze war wieder mit dabei. Er ist eine kleine Runde von 0,47 km gelaufen und benötigte dafür 2:37 Minuten.
Beim Lauf von einer Runde durch die Fasanerie gewann bei den Frauen Kerstin Finze. Sie lief nach 12:31 Minuten über die Ziellinie der 2,5-km-Strecke. Verbessert hat sich vor allem Claudia Wilke, die mit 14:28 Minuten einen guten dritten Platz belegte.
Die Männer hatten zwei Runden zu laufen und damit 5 km zurückzulegen. Hier behauptete sich von Beginn an Johannes Klaus Pick an der Spitze. Er ist zur Zeit so gut in Form, dass er noch vor Heiko Naumann das Ziel erreicht hat. Johannes benötigte 18:23 Minuten und Heiko war nur 17 Sekunden langsamer. Den dritten Platz sicherte sich Torsten Franke, der 19:13 Minuten für die fünf Kilometer benötigte. Auch im Mittelfeld gab es Kämpfe um die Platzierung im 16 Läufer starken Feld. So konnte sich Frank Schwertfeger mit einer Zeit von 22:59 vor Rüdiger Grey behaupten, der nach 23:15 Minuten über die Ziellinie lief. Auch Horst Bugner lief nach 24:35 vor Harald Hofmann mit 24:55 in das Ziel. Mit seiner Zeit von 27:43 Minuten ist Günter Mottl, der nach längerer Pause wieder in die Wettkämpfe eingestiegen ist, recht zufrieden. Georg Sopart und Werner Bernert lieferten sich ein „totes Rennen“, beide beendeten nach genau 31 Minuten den Wettkampf.